Begeben Sie sich mit uns auf eine Reise durch Münchens Filmgeschichte und entdecken Sie den Charme der bayrischen Landeshauptstadt aus den verschiedenen Blickwinkeln einiger der bedeutendsten Regisseure der Welt. Egal, ob Sie die Stadt bereits gut kennen oder auf der Suche nach neuen Reisezielen in der Umgebung sind – die Empfehlungen des eingefleischten Münchners und Director of Guest Relations, Claus Banczyk, werden mit Sicherheit Ihre Neugierde wecken.
Herausragend ... in Sachen Erzählkunst
München: Geheimnisse einer Stadt; Regie: Dominik Graf und Michael Althen
Dieser kunstvoll gedrehte Film über das Münchner Stadtleben kombiniert dokumentarische Erzählkunst mit gespielten Szenen und beleuchtet, wie sich der Alltag verschiedener Stadtbewohner oftmals überschneidet. München: Geheimnisse einer Stadt – eine Hommage an die gleichnamige Metropole – lüftet durch mehrere miteinander verbundene Handlungen die Geheimnisse ihrer Vergangenheit. Der Film wurde unter anderem auf dem Locarno Film Festival (2000), bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin (2001) und auf dem International Film Festival Rotterdam (2013) mit diversen Preisen ausgezeichnet.
Herausragend ... in Sachen Kultfilm
Die zweite Heimat; Regie: Edgar Reitz
Die rekordverdächtige Heimat-Trilogie von Edgar Reitz bedarf eigentlich keiner Vorstellung, denn sie ist für ihre außergewöhnliche Länge und ihre packende Erzählkunst bekannt. Die unvergesslichen Filme arbeiten die Geschichte Deutschlands am Beispiel einer kleinen Dorfgemeinschaft auf, die ihren Horizont erweitern möchte. Reitz, selbst Münchner, wählte seine Heimatstadt als Schauplatz für seinen zweiten Film, der die Fallstricke des Stadtlebens, der Freundschaft und der Liebe aus Sicht eines Jungen schildert, der in die fiktive Stadt Schabbach zieht, um dort Musik zu studieren.
Herausragend ... in Sachen Humor
Zur Sache, Schätzchen; Regie: May Spils
Diese bahnbrechende Komödie handelt von einem Liebespärchen im München der 1960er-Jahre und beleuchtet auf humorvolle und charmante Weise die Schwierigkeiten, mit denen es in der Gesellschaft konfrontiert wird. Der Film gilt als eine der beliebtesten Komödien des modernen deutschen Kinos.
Herausragend … in Sachen Kameraführung
Letztes Jahr in Marienbad; Regie: Alain Resnais
Der 1961 erschienene Film Letztes Jahr in Marienbad des berühmten französischen Regisseurs Alain Resnais und des Kameramanns Sacha Vierny gilt als visuelles Meisterwerk. Die Handlung spielt zwar im tschechischen Kurort Marienbad, die Kulisse bildeten jedoch Münchens bekannte Gärten und Schlösser, darunter Schleißheim und Nymphenburg.
Herausragend ... in Sachen packender Handlung
Angst essen Seele auf; Regie: Rainer Werner Fassbinder
Der Münchner Regisseur Rainer Werner Fassbinder erlangte durch seine kultigen Filme Berühmtheit. Angst essen Seele auf spielt im Jahr 1974 und erzählt die fesselnde Geschichte einer mutigen Liebesbeziehung zwischen einer Frau und einem jüngeren Mann. Dabei werden auch heikle Themen wie Rassismus und Gesellschaftsstrukturen angesprochen.
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