Berliner Gaumenfreuden - Fine Dining in der Hauptstadt

Die Verbindung von Tradition und Experimentierfreude macht die Berliner Gastronomieszene zu einem Hotspot für Genussmenschen. Vom traditionellen Biergarten bis zum innovativen Sternerestaurant bietet die Metropole eine spannende und vielfältige Welt kulinarischer Entdeckungen. 

Die erfahrene Reise- und Gastrojournalistin Andrea Schulte-Peevers, deren Texte bereits bei Lonely Planet, National Geographic und die BBC erschienen sind, verrät uns ihre Berliner Lieblingsrestaurants, die Sie mit unvergesslichen Geschmackserlebnissen begeistern werden.

Irma La Douce

Potsdamer Str. 102, 10785 Berlin | 12-minütige Fahrt vom Hotel de Rome entfernt.

Wer lässiges Savoir-vivre liebt, ist im elegant-sinnlichen Ambiente des Irma La Douce gut aufgehoben. In dem Schöneberger Restaurant lockert Küchenchef Francesco Contiero die französische Haute Cuisine mit kreativen Ideen und Einflüssen aus seiner italienischen Heimat auf. Starten Sie genussvoll mit einem Gläschen Champagner in den Abend und schwelgen dann je nach Lust und Laune in Legenden wie Bouillabaisse und Boeuf Bourguignon oder aromaintensiven saisonalen Geschmacksperlen wie dem herbstlichen Waldpilzrisotto. Die Namensgeberin ist übrigens die Heldin einer romantischen Komödie von Billy Wilder aus dem Jahr 1963.

CHIARO

Behrenstraße 37, 10117 Berlin | im Hotel de Rome

Mailand ist nun auch offiziell in Berlin zu finden, denn das CHIARO präsentiert sich seit Kurzem in neuem Glanz mit einer Karte, die von niemand Geringerem als dem italienischen 2-Sterne-Koch Fulvio Pierangelini kreiert wurde. Die Gerichte – neu interpretierte italienische Klassiker wie Crudo vom Tintenfisch, tagesfrischer Fisch in Salzkruste, Tonnarelli ‚Cacio e Pepe‘ mit Hummer – laden zum Teilen ein und liefern die perfekte kulinarische Kulisse für genussvolle Abende in guter Gesellschaft. Ein Muss vor oder nach dem Essen ist ein CHIARO Negroni; am besten in unserem geheimen Garten, der insbesondere in der warmen Jahreszeit zum Verweilen einlädt. Freuen Sie sich auf ein stilvolles und ungezwungenes Kulinarik-Erlebnis mit mediterranem Flair im Herzen von Berlin Mitte.

Katz Orange

Bergstraße 22, 10115 Berlin | 12-minütige Fahrt

Mit innovativer Slow-Food-Küche, stilvollem Landhausambiente und einer erstklassigen Cocktailbar gelingt dem Katz Orange schon seit Jahren eine gastronomische Punktlandung. Der beliebte Treffpunkt der Berliner Kreativszene befindet sich in einer schlossähnlichen ehemaligen Brauerei, etwas versteckt in einem Hinterhof in Mitte. Verarbeitet werden vor allem regionale Produkte wie Spare Ribs vom Mecklenburger Freilandschwein, Büffelburrata aus Kremmen und Fische von der 25 Teiche Zucht. Nicht mehr von der Speisekarte wegzudenken ist der Bestseller ‚Candy on Bone‘, hinter dem sich stundenlang bei Niedrigtemperatur saftig gegartes Duroc-Schwein oder Spreewälder Lamm verbirgt.

Coda

Friedelstraße 47, 12047 Berlin | 16-minütige Fahrt

Coda, Deutschlands einziges "Dessert-Restaurant" im Herzen Neuköllns, glänzt mit zwei Michelin-Sternen und wird von dem gebürtigen Allgäuer René Frank geleitet. In diesem intimen und elegant beleuchteten Refugium werden Desserts zu komplexen Geschmackskunstwerken, Lichtjahre entfernt von klassischen Nachspeisen wie Tiramisu oder Crème brûlée. Industriezucker ist aus Codas Küche, die eher einem Zauberlabor gleicht, gänzlich verbannt und stattdessen aus hochwertigen Zutaten eine natürliche Süße durch Trocknen, Fermentieren und anderen Techniken gewonnen. Die kunstvollen Köstlichkeiten, darunter das berühmte Kaviar-Eis am Stiel, werden als 15-Gänge-Menü serviert und von passenden Cocktails oder Rieslingweinen begleitet. Kein Wunder, dass Franks Leidenschaft für süße Kreationen ihm kürzlich den Titel des weltbesten Patissiers der renommierten Organisation "The 50 World’s Best Restaurants" einbrachte.

Kink

Schönhauser Allee 176, 10119 Berlin | 13-minütige Fahrt

Ebenfalls auf dem Gelände einer alten Brauerei, dem Pfefferberg im Prenzlauer Berg, hat das schmucke Bar-Restaurant Kink hat sein Zuhause gefunden. Der Name ‚Kink‘ steht für ein mutiges und unkonventionelles Gastrokonzept, das sich sowohl in den Räumlichkeiten als auch in der Produktfokussierten Küche widerspiegelt. Blickfang ist die abstrakte Lichtinstallation des Schweizer Künstlers Kerim Seiler, die unter der acht Meter hohen Decke des historischen Fabrikgebäudes schwebt. Die saisonal angepasste Speisekarte ist bewusst übersichtlich gehalten und offen für kulinarische Einflüsse aus aller Welt. So wird zum Beispiel Oktopus mit Crusco-Paprika und Jalapeños aufgepeppt. Auch Gastköche setzen in der offenen Küche immer wieder neue Impulse. Im Sommer speist es sich lauschig im malerischen Innenhof unter alten Kastanienbäumen.

CORD

EUREF-Campus 23-24, 10829 Berlin | 25-minütige Fahrt

Obwohl das CORD nach einem Oldtimer aus dem Jahr 1937 benannt ist, präsentiert das Restaurant eine sehr zeitgemäße Küche. Dazu passt auch die Lage auf dem EUREF-Campus, einem innovativen Reallabor der Energiewende im Schatten des Denkmal geschützen Schöneberger Gasometers. Unter der Leitung des langjährigen Sternekochs Thomas Kammeier werden hier Fisch und Fleisch der Spitzenklasse mit Präzision und Perfektion auf dem Lavasteingrill oder im American Beefer mit Keramikpyramiden zubereitet. Lassen Sie unbedingt Platz für das Dessert, insbesondere das originelle „Cord 37“, ein Auto aus Valrhona-Schokolade mit Nougat-Knusper. Der stets auf Hochglanz polierte Original Cord 810/812 im Eingangsbereich ist ein beliebtes Selfie-Motiv und passt perfekt zum Ambiente, das die Gäste mit Art-Deco-Elementen aus Messing und dunklen Hölzern in den Glamour der Goldenen Zwanziger Jahre entführt.

Genießen Sie authentische italienische Küche in einem der besten Restaurants Berlins. Kontaktieren Sie unser Chiaro-Team entweder per E-Mail unter chiaro.berlin@roccofortehotels.com oder telefonisch unter +49 30 460 609 1212 und reservieren Sie Ihren Tisch im Hotel de Rome.