Paris ist immer eine gute Idee. Außer vielleicht während der Olympischen Sommerspiele, wenn noch mehr Touristen die Stadt besuchen werden. Natürlich hat die Olympiade ihren Reiz, doch wenn der Weg durch die Besuchermassen einem Marathon gleichkommt, lohnt sich der Blick in andere spannende Städte in Europa, die mit Olympia bestens vertraut sind.
Siegesrunde in Rom
Alle Wege führen nach Rom. Im Jahr 1960 durfte auch die italienische Hauptstadt endlich die Olympischen Spiele austragen. Barfuß bewältigte der äthiopische Läufer Abebe Bikila den Marathon und überquerte als Erster die Ziellinie unter dem Konstantinsbogen, während ein junger Cassius Clay (heute als Muhammad Ali bekannt) bei diesen Spielen den Grundstein für seine Boxkarriere legte. Sport und Kultur fanden auf einzigartige Weise zusammen, so wurden die Wrestling-Veranstaltungen in der Maxentiusbasilika und die Turnwettkämpfe in den Caracalla-Thermen abhalten. Wenn Sie Rom heute einen Besuch abstatten, können Sie sich den Jubel und die Begeisterung von damals vorstellen – und währenddessen das entspannte La vita lenta auf Roms glamourösester Dachterrasse im Hotel de la Ville genießen.
Fackellauf in London
Unter dem Motto „Inspire a Generation“ war London im Jahr 2012 zum dritten Mal Gastgeber der Olympischen Spiele. Tausende neue Bäume und Pflanzen verwandelten das East End in eine grüne Oase, was den Vogelbestand enorm vergrößerte und selbst die Rückkehr einiger gefährdeter wirbelloser Tierarten bewirkte. Es war das Jahr des britischen Super Saturday, als Mo Farah im 10.000-Meter-Lauf, Jessica Ennis-Hill im Siebenkampf und Greg Rutherford im Weitsprung im Abstand von nur 45 Minuten Gold für Team GB gewannen. Und es war auch das Jahr, in dem das Brown’s Hotel, Londons ältestes Hotel, versehentlich seinen 175. Geburtstag feierte. Denn erst später stellte sich heraus, dass das Hotel fünf Jahre älter war als gedacht. Mehr darüber erfahren Sie in diesem faszinierenden Buch über die Geschichte des Hotels.
Auf die Plätze, fertig, los in München
Auch noch mehr als 50 Jahre nach der Austragung der Olympischen Spiele ist der Münchner Olympiapark voller Leben. So findet im Olympiastadion in diesem Sommer sogar das Eröffnungsspiel der Fußball-EM 2024 statt. Inspiriert ist die Architektur des Olympiaparks vom umliegenden Voralpenland. Oft wird der Olympiapark für Open-Air-Konzerte genutzt und die Olympia-Alm ist der höchstgelegene Biergarten der Stadt. Der weite Blick über die Stadt ist jedenfalls einzigartig. Abenteuerlustige kommen bei einer zweistündigen Klettertour über das Stadiondach auf ihre Kosten und eine Besteigung des Olympiaturms wird mit einem Blick bis zu den Alpen belohnt. Alternativ können Sie sich Ihre Laufschuhe anziehen und eine Runde durch den Park drehen. Stellen Sie sich dabei vor, wie es sich anfühlen muss, vom Publikum angefeuert und bejubelt zu werden. Gönnen Sie sich nach all der sportlichen Betätigung eine wohlverdiente Tiefengewebsmassage im erholsamen Spa des The Charles Hotel.
Stabwechsel in Berlin
Auch Berlin ist in diesem Sommer im Fußballfieber, so wird im Olympiastadion, das ursprünglich für die Olympischen Sommerspiele 1936 gebaut wurde, im Juli das Endspiel der Fußball-EM 2024 stattfinden. Besucher des Stadions, das umfassend saniert und 2004 wieder eröffnet wurde, können an Backstage-Führungen teilnehmen oder den Glockenturm erklimmen, um den fantastischen Ausblick zu genießen. Einen spektakulären Blick auf den geschichtsträchtigen Bebelplatz hingegen bietet die Rooftop Terrace im Hotel de Rome. Olympia-Feeling kommt auch in Berlins längster Swimmingpool auf, in dem Sie in luxuriösem Ambiente Ihre Bahnen ziehen können.
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